RODEC HIGH END Mischpulte aus Belgien sind seit 1954 international gefragt - für stressfreien Einsatz in legendären Discotheken, bei Fernsehsendern, bei großen Outdoor-Events, im AV-Bereich und natürlich auch als ergonomische Sendepulte bei privaten und öffentlich rechtlichen Radiosendern.
Überall dort wo es um audiophilen Genuss und analoge Spitzentechnik geht.
Mit dem MX2200 präsentiert Rodec das aktuellste Modell aus der "Progressive Serie" mit 5+1 Kanälen inkl. einem vollwertigen Mikrofonkanal und naturlich mit dem legendären RODEC-Sound.
Eins vorweg, vom Layout ist der Mixer sehr schick! Er hätte gut zu meinen Pioneer CDJ 2000nxs gepasst. Er ist sehr aufgeräumt und mit der Aluplatte im unteren Bereich macht er echt was her! Er ist zwar recht eng zwischen den Potis, lässt sich dort aber besser bedienen als ein Xone 92. Leider ist er recht hoch gebaut, sodass man seine Player ein gutes Stück unterfüttern muss, um auf die selbe Höhe zu kommen.
Vom Sound her ist er recht satt, leider aber im Mitteltonbereich sehr schwach. Man muss die Mitten bis drei Uhr reindrehen, um mit den Tief- und Hochtönen die auf zwölf Uhr stehen einen ausgewogenen Klang zu haben.
Das einzige was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die Faderkurve der Linefader! In den unteren zwei Drittel kommt sehr wenig Lautstärke, im oberen Drittel legt sie dann zu, um im letzten Zehntel richtig nachzulegen. Für Hauruck-Übergänge mag das passen, aber ich mache feine, lange Übergänge und habe es über die Wochen, die der Mixer bei mir stand nicht geschafft mich an dem Mixer einzuspielen. Da muss man ganz sanft am Fader zuppeln, ein Krampf!!! Wie kann man einem Mixer eine einstellbare Crossfaderkurve spendieren und das bei diesen Linefadern dann vergessen?
Der Mixer ging zurück und Musicstore hat ohne wenn und aber das Geld erstattet: Dafür 5 Sterne!