Die Vintage V100PGM Lemon Drop aus der Reissued Serie überzeugt durch ihren hervorragenden Sound, die Ausstattung mit hochwertiger Hardware von Wilkinson und ihr äußerst günstiges Preis/Leistungsverhältnis. Das nach klassischem Rezept gebaute Instrument im Singlecut-Design setzt auf einen massiven Mahagonikorpus mit schickem Riegelahornfurnier und einen traditionell verleimten Mahagonihals, der altbewährtes Feeling vermittelt. Für den passenden Sound der Vintage Reissued V100PGM sorgen zwei Wilkinson MWVC Humbucker, die in Hals- und Stegposition markante Doppelspuler-Klänge mit äußerst flexibel einsatzbarem Charakter erzeugen. Komplettiert wird die Vintage V100PGM durch eine solide Hardware-Ausstattung aus dem Hause Wilkinson mit stimmstabilen WJ44 Mechaniken und einer resonanten Tune-o-Matic Brücke.
Ich habe bereits schlechtere Les Pauls von Gibson gesehen und gespielt. Vermutlich kann sie mit der neuen 2019er Standard Serie nicht mithalten, aber dafür wurde die Gitarre auch nicht gebaut. Viel mehr konkurriert die Gitarre mit den Epiphone-Modellen. Hier gibt es unglaublich viel Les Paul für das Geld.
Die Einstellung ab Werk war definitiv nicht optimal. Der Hals war etwas zu gekrümmt und die Saitenlage stellenweise zu hoch und zu niedrig. Die Gitarre wurde immerhin oktavrein geliefert. Natürlich kein Problem. Nachdem die Gitarre eingestellt wurde und das vertrocknete Griffbrett gepflegt, ein absolut wunderbares Instrument.
Die Humbucker bieten durch die Out-of-Phase-Schaltung besondere Vielfalt. Für einen Anfänger könnte der Sound allerdings auch etwas frustrierend sein, da er definitiv ziemlich speziell ist. Neck und Bridge Humbucker bieten einen fetten Sound, der von warm/lyrisch bis schneidend/rockig reicht.
Ich weiß nicht, ob es der Standard ist, aber mein Instrument hat tatsächlich keinerlei auffällige Verarbeitungsfehler und das obwohl ich absolut danach gesucht habe.
Klare Kaufempfehlung für Fans des Sounds. Einsteiger sind vielleicht mit einer anderen Les Paul aus der selben Vintage Serie V100 besser bedient, die einen etwas klassischeren Sound bietet.
Bis auf einige diskrete optische Schwächen im Bereich des Bindings (verlaufene Farbe/ Lack) - ist aber nur bei genauer Inspektion bzw. Suchen erkennbar - ein bereits optisch sehr ansprechendes Instrument mit guter Verarbeitung. Die Saitenlage ist bereits ab Werk für mich gut spielbar und oktavrein eingestellt. Für mich passt der Sound der Gitarre bereits mit den verbauten Pickup's sehr gut und die "out of Phase" Schaltung bietet ein zusätzlichen, eigenen Sound. Die Spielbarkeit und insbesondere der Hals passt für mich ebenfalls sehr gut! Die Bünde sind gleichbleibend im Niveau und ohne Überstände - müssen nur noch poliert werden. Insgesamt ein tolles Instrument mit, für meinem Geschmack sehr gutem Sound und Spielbarkeit ( Rock, Indie, Alternative und natürlich Blues ...) ich bin begeistert!
Gut verarbeitet, die Lackierung ist Perfekt und sonst konnte ich keine Macken finden. Klasse Sound, die Humbucker machen ihren Job sehr gut. In dieser Farbe sieht sie einfach Klasse aus und für den Preis kriegt man nichts Vergleichbares. Das einzige was mir nicht gefallen hat war die Farbe der Mechanik - Flügel( (zu Grün) aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich habe sie gegen Gibson Deluxe Tuner ausgetauscht.
Ich spiele sie sehr gerne und würde sie nochmal kaufen.
Ich spiele die V100 PGM jetzt seit ca. zwei Jahren und bin uneingeschränkt begeistert.
Sie klingt, wie man es von einer Les Paul erwartet. Die Pickups reagieren sensibel auf Anschlagdynamik, was an einem Röhrenamp vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten bietet. Das macht einfach nur Spaß. Der Neck Pickup mulmt nicht und hat diesen warmen Ton, der clean, crunchy und mit Gain immer eine gute Figur macht. Der Bridge Pickup hat ordentlich Punch, den man sehr gut mit dem Volume Poti bändigen kann. Runter auf 6 bis 7 für chrunchige Rhythmus Parts, rauf auf 10 im Solo. Da kann man fast auf Pedale verzichten.
Die Mittelposition bietet den Out Of Phase Peter Green Mod, etwas dünner mit deutlichen Mitten. Dreht man in dieser Position einen der beiden Volume Potis ganz leicht runter, kommen die Bässe sofort mächtig zurück. Sehr geil.
Der Hals hat die 50s Maße, ist also ziemlich fett, liegt aber für meinen Geschmack sehr angenehm in der Hand. Ab Werk waren die Bünde sorgfältig poliert und an den Griffbrettkanten sehr gut abgerundet.
Die Decke ziert ein sehr schönes Riegelahornfurnier. Lackiert ist das ganze in einem Fading Red bei dem man die Maserung durchscheinen sieht und einem Honiggelb zur Mitte hin. So sollte eine schöne "Burst" ausschauen.
Meine V100 PGM bringt 3,6 kg auf die Waage und hat mir an einem breiten Gurt auch nach zweistündigem Liveeinsatz nie Rückenprobleme bereitet.
Solange meine letzte Band bestand (sie hat den Lockdown nicht überlebt), war diese exzellente Les Paul Kopie meine Nummer 1 Gitarre. Kurz nachdem ich sie im Music Store vor Ort erworben hatte, bin ich nochmal hingefahren und habe die V100 HB als Backup gekauft. Und dann bot sich die unschlagbar günstige Gelegenheit, eine V100 AW aus er Pre-Wilkinson-Ära zu erwerben.
Ich liebe diese Gitarren. Klar muss man bei jeder Gitarre, die neu aus dem Karton kommt ein paar Einstellungen vornehmen. Aber angesichts dessen, was Vintage an Qualität zu diesem Preis bietet, sollte man sich bei Epiphone und selbst bei Gibson vielleicht mal etwas davon abschauen.
Wenn man nicht - aus welchen Motiven auch immer - Wert darauf legt, dass das große "G" auf dem Headstock prangt, ist Vintage erste Wahl.