Kompakter Gitarren-Preamp mit breiter Soundpalette.
Der Palmer Pocket Amp MK2 Gitarren-Preamp ist der ideale Begleiter für Gitarristen, die häufig unterwegs sind und eine große Palette an hervorragenden Sounds wünschen.
So bietet der Pcoekt Amp MK2 mit US, British und Vintage drei klassische Verstärkercharakteristiken, denen drei unterschiedliche Gainstrukturen zugeordnet werden können. Diese decken mit Clean, Crunch und Heavy ein breites Feld von glasklar bis hin zu modern-brennender Verzerrung ab. Über die 2-Band Klangregelung sowie die Regler für Gain und Volume kann der Sound angepasst werden.
Zusätzlich besitzt der Pocket Amp MK2 eine Lautsprecher- und Mikrofonsimulation, die den Sound eines abgenommen Gitarrenverstärkers liefern. Hierbei kann die Position des simulierten Mikrofons umgeschaltet werden.
Der Aux-Eingang im Mini-Klinkenformat ermöglicht den Anschluss eines mp3- oder CD-Players zur Wiedergabe von Play-Alongs oder Backing Tracks.
Über den symmetrischen DI-Ausgang kann der Palmer Pocket Amp MK2 sowohl in Recording-, als auch in Live-Situationen verwendet werden. Zusätzlich steht ein Klinken-Ausgang bereit, über den der Preamp an einen regulären Gitarrenverstärker angeschlossen und wiedergegeben werden kann. Darüber hinaus ermöglicht der Kopfhöreranschluss die Verwendung des Pocket Amp MK2 zum lautlosen üben.
Features:
Gitarren-Preamp 3 Verstärkercharakteristiken: US, British, Vintage 3 Gainstrukturen: Clean, Crunch, Heavy 3 simulierte Mikrofonpositionen: Off X, Center, Classic 2-Band Klangregelung Regler: Gain, Volume, Bass, Treble Schalter: Amp, Mode, Mic, Ground Lift symmetrischer XLR-Ausgang Aux-In Kopfhörer-Anschluss stabiles Aluminium Druckguss Gehäuse Betrieb mit 9V-Batterie oder optional erhältlichem Netzteil Maße: 100 x 100 x 55 mm (BxTxH) Gewicht: 0,36 kg
!!! 3 Jahre Music Store Garantie !!!
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Für zwei sehr exotische Jobs habe ich etwas gesucht, womit ich, genau wie viele Bassisten, direkt in die PA gehen kann und keinen Verstärker auf der Bühne brauche. Bühnensound nur über Monitore. Also Modelling mit DI.
Der Palmer Pocketamp kann das super. Natürlich klingt ein vernünftiger Verstärker besser aber der Sound dieser kleinen Schachtel ist durchaus brauchbar. Dabei ist es besonders angenehm, dass man einen anständigen Clean-Sound hinbekommt. Den kann man dann mit weiteren Pedalen noch formen wenns sein muss.
Ein dickes Manko gibt es allerdings doch: Er lässt sich nicht mit Phantomspeisung betreiben. Das sollte bei einer DI-Box, und darum handelt es sich im Grunde, doch eigentlich möglich sein. Wahrscheinlich geht man bei Palmer davon aus, dass sowieso ein Pedalboard mit Netzteil daneben steht.
Mittlerweile ist es ja Gitarristen möglich u.a. durch den "Kemper" alle möglichen Sounds live & im Studio abzurufen ohne einen Verstärker durch die Gegend zu schleifen. Im Bereich Amp Simulation, DI-Box, Drive/Distortion-Pedal, Preamp etc. ist auch dieses sehr kleine Gerät angesiedelt. Für unter 100 € bekommt man hier eine Palette an authentischen Sounds die wesentlich mehr können als "bissl mit Kopfhörer üben".
Der erste Einsatz war tatsächlich im Homestudio am Interface. Da liefert es schonmal sehr authentische Klänge die man bei vielen Studio-Plug-Ins vermisst. Weil es "klingt". Zwischen Clean, über angezerrt, bis richtig abgefahren rockig kann dieses Teil auf Anhieb sehr überzeugen. Der Rausch-Pegel bei härteren Drives steigt natürlich an, was bei echten Verstärkern aber auch so ist.
Am E-Bass lässt sich auch einiges damit drehen, das gibt dem Bass ordentlich Klang, Charakter und Punch, wobei es von Palmer für E-Bass wie Akustik-Gitarre jeweils einen separaten Preamp gibt. Für Akustik-Gitarre würde ich das Teil weniger empfehlen.
E-Gitarre ist und bleibt für mich der Haupteinsatzzweck von diesem Gerät, da man studiotaugliche Drive-Sounds direkt ins Interface spielen kann, viele Multi-Effektpedale die ich besitze können das nicht annähernd so gut, hier bleibt der trockene Drive-Sound zu 100 % erhalten, man vermisst lediglich die gewollten Rückkopplungen vom aufgedrehten Verstärker, wer das möchte muss sich wohl noch etwas für's "Feedback" überlegen. Aber auch den Bass kann man hier noch etwas aufpeppen, da es Einstellungen am Gerät gibt die einen Markbass-typischen Klang zurechtbiegen, die ich von meinem Hartke-Amp nicht bekomme.
Fazit: Tolles Gerät, etwas teurer als einige brauchbare Drive-Pedale aber wesentlich günstiger als der Kemper, Helix etc., ist aber eben auch nur für Drive & Amp-Sounds gedacht und wer nur das braucht wird hiermit einige gute Ergebnisse erzielen können.
Gekauft habe ich es mir, da ich Nachts Gitarren einspielen wollte um meine Nachbarn zu schonen. Aber auch tagsüber werde ich wohl eher zu diesem Teil greifen als den Amp zu mikrofonieren oder eben beides ;)
Der Palmer Pocket ist tatsächlich ein guter Begleiter für Unterwegs oder als Preamp im nicht professionellen Bereich - dafür spricht schon der Preis, der wirklich klasse ist.
Das Gerät ist solide, gut zu handhaben und bietet für den Konfektionsgebrauch das Erforderliche - mit den Verstärkercharakteristiken und den Gainstrukturen. Wer mehr erwartet, sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass er auch entsprechend investieren muss!
Wer als einen Gitarren-Preamp für Unterwegs sucht, der liegt hier richtig!
Ein Top Gitarren Preamp. Übersteigt Sound und vor allem Geräuschspannungsabstand des ersten Pocket Amp deutlich. Die Sounds sind absolut brauchbar und machen Laune. Auch zum Üben für unterwegs mit Kopfhörer bestens geeignet
Clean Sounds insgesamt super.
Overdrive bzw Distortion etwas gewöhnungsbedürftig. Könnte etwas weniger fizelig sein.
Leichter Hall /Raumklang wäre perfekt.