Mit der Fender Vintera '60s Jazzmaster PF Olympic White schickt Fender ein authentische Neuauflage seines legendären Flagship-Models ins Rennen, das sich besonders und Surf- und Alternative-Rockern größter Beliebtheit erfreut. Basierend auf dem bequemen Offset-Design, verfügt die E-Gitarre über einen Erlekorpus und einen geschraubten Ahornhals im wendigen "Thin C"-Profil. Am Gitarrenverstärker sorgen zwei Fender Vintage-Style '60s Jazzmaster Single-Coil-Pickups, deren Spulen wie üblich breit und flach gewickelt sind, für einen warmen, aber dennoch transparenten Sound mit lebendiger Dynamik. Selbstverständlich verfügt die Fender Vintera '60s Jazzmaster über die traditionelle, in Lead- und Rhythm-Circuit aufgeteilte Schaltung. Dementsprechend stehen im Lead-Circuit beide Tonabnehmer und die gewohnte 3-Wege-Schaltung mit generellen Volume- und Tone-Reglern bereit, während der Rhythm-Circuit nur auf den Halstonabnehmer mit eigenen Volume- und Tone-Potis zugreift. Nicht zuletzt ist die Fender Vintera '60s Jazzmaster mit stimmstabilen Vintage-Style Mechaniken und dem Fender Vintage "Floating" Tremolo ausgestattet, das geschmeidige Tonhöhenverschiebungen nach oben und unten gestattet.
Die Fender Vintera 60s Jazzmaster ist eine solide und optisch schöne Variante einer 62-64er Jazzmaster.
Bis lang habe ich eine Squier Mustang gespielt, die auch sehr gut ist, jedoch wollte ich den Schritt wagen und von Short Scale auf Full Scale wechseln. Und da ist die Jazzmaster absolut richtig. Die Rhythm-Lead Schaltung macht sich wirklich bezahlt. Wer also den puren Surf Sound sucht, oder mit einem Chorus Pedal den Klängen des Indie Rock lauscht, für den sollte die Jazzmaster die erste Wahl sein.
Wenn man mehrere Modell anspielt wird klar, dass sich die Holzqualität stark unterscheidet. Meine klingt nach Jazzmaster wenn ihr auch ein paar Brillanzen fehlen. Andere haben zu viel Brillanzen. Meine ist daher sehr universal einsetzbar. Die Verarbeitung ist wie heutzutage bei Fender üblich auch unterschiedlich, je nach Modell. Qualitätskontrolle wird wohl bei Fender nicht mehr so wichtig genommen. Insgesamt klingen vor allem die Puste deutlich besser als bei Square. Für Indiemucke passt es einfach super.