Die Jackson JS11 Dinky AM Gloss Black bietet alle Eigenschaften einer erstklassigen Metal-Gitarre mit dem authentischen Jackson-Feeling zu einem unfassbar günstigen Preis. Dementsprechend besitzt die E-Gitarre einen Pappelkorpus im schnittigen Dinky-Design, während der geschraubte und graphitverstärkte Ahornhals dank "Speed Neck"-Profil und 12" Griffbrettradius extrem wendige Spieleigenschaften für Hochgeschwindigkeits-Riffs aufweist. Zwei Jackson High Output Humbucker mit kräftigen Keramik-Magneten versprechen am Gitarrenverstärker beinharte Metal-Sounds, während das 2-Point Fulcrum Tremolo Solos um geschmeidige Vibrato-Sounds erweitert.
Ich war bis jetzt ein HSS-Stratspieler und habe mich nie für Jacksons interessiert weil diese fast alle 24 Bünde haben und mit Floy-Rose Tremolos ausgestattet sind.Die JH11 hat aber 22 Bünde, ein Fenderähnliches Tremolo und, das ist auch für mich entscheidend, eine Fendermensur.Die Pickups sind perfekt aufeinander abgestimmt,viel Power am Steg und ein schöner hohler Ton am Hals,welcher ,da er auf der Position des nicht vorhandenen 24 Bundes liegt und dadurch besonders voll klingt.Splitten der Humbucker gibt es nicht,man kann die beiden Pickups aber in der Mittelposition zusammenschalten,ich vermisse da nichts.Der Hals ist recht dünn aber eher D-förmig,nicht so extrem wie bei Ibanez,man hat daher das Gefühl ausreichend Holz in der Hand zu haben.Die Jumbobünde sind wirklich welche,also schön hoch,das muss man aber mögen.Das Tremolo ist ein einfaches 2-Punktsystem was seinen Dienst praktisch verstimmungsfrei verrichtet.Lediglich der Tremolohebel wird nur gesteckt und durch ein Kunstoffröhrchen in der Bohrung gehalten.Allerdings lockerte sich der Hebel nach einer Zeit.Das Problem kann man aber mit etwas Teflonband beheben,meine Strats sind in dieser Hinsicht auch nicht besser.Ich wunder mich wie stimmstabil das Teil ist.Ich war skeptisch wegen der Saitenführung durch den Sattel zu Kopfplatte.Dieser ist alles andere als gerade,trotzdem hält die Stimmung fast perfekt.Eine Gitarre zum sofort loslegen.In Anbetracht des Preises habe ich nun 3 davon gekauft.Es gibt minimale Lackfehler auf jeder Gitarre,mal ein paar Schleifspuren die durch den Lack scheinen,mal ein Paar Körnchen die im Lack stecken.Aber angesicht des Preises meckere ich hier auf hohen Niveau,man muss da schon genau hinschauen und die Gitarre ist zum Spielen da und nicht zum Bewundern.Die Verarbeitung ist ansonsten sehr gut bis auf eine Ausnahme.Bei einer Gitarre hat der Chinese die Halterung für die Federn im Tremolofach krumm montiert.Ich habe die zwei Schrauben einfach richtig positioniert und gut ist.Das sollte aber nicht sein.Vom Gewicht her sind die Gitarren unerschiedlich.Ich habe hier 3,550kg dann 3,450kg und bei der dritten sogar nur 3,150kg gewogen,keine ist gefüht zu schwer.
Fazit:Eine einfache Metallgitarre mit Spassfaktor,nicht nur für Anfänger
Nach längerem Zögern und vielem Suchen habe ich mich dann für die Jackson JS11 entschieden...und was soll ich sagen? Ich hätte wirklich nicht gedacht, für den Kurs so eine solide und gut klingende Klampfe zu ergattern! Positives lässt sich im Netz immer leicht finden, aber bei der Jackson war es echt schwer, was Negatives zu finden....
Die JS 11 klingt sauber und fett, lässt sich in allen Lagen super begrapschen und macht auch optisch echt was her.
Und: Sie kam schnell, sie kam sicher und gut verpackt und sie kam sauber gestimmt. (Ok...die Saiten werden noch gewechselt, schon klar...)
In dieser Hinsicht geht mein Dank an den MS nach Köln!
Ich werde sicherlich noch öfter (wenn im Moment auch nur digital) bei euch reinschneien!
Also, abschliessedes Fazit: Geile, gutaussehende Klampfe, kann qualitativ bei kleinem Preis bei weitaus teureren mithalten!