Mit der La Mancha Rubinito Negro CM aus der gleichnamigen Rubinito Serie offeriert La Mancha eine warm und offen klingende Konzertgitarre. So thront eine massive Zederndecke auf einem Korpus aus laminiertem Mahagoni und sorgt damit für ein kraftvolles Klangbild mit markanten Mitten und direkter Ansprache. Zudem liefert die Stegeinlage aus Knochen eine optimale Resonanzübertragung und eine flache Saitenlage, während das flache Halsprofil angenehm in der Hand liegt. Für den optischen Reiz wurde ein Binding aus ABS implementiert und die vergoldeten Mechaniken halten sauber die Stimmung.
Deine Liebste will also ebenfalls Gitarre spielen, genau wie du. Sie steht auf Ed Sheeran und Leona Lewis und Phil Collins. Und sie steht auf Schwarz. Das ist ihr Style.
Sie hat es vor ein paar Jahren schon einmal versucht - auf einer billigen Westerngitarre mit schlechtem Setup. Vor lauter Frust über die schmerzenden Fingerkuppen und den miesen Sound war der Versuch nach drei Wochen vorbei.
Diesmal soll es besser laufen. Let's face it: Anfänger sollen ein Jahr lang Konzertgitarre spielen. Eine massive Decke soll sie haben, damit sie einigermaßen nach was klingt. Und gut verarbeitet soll sie sein und anständig eingestellt.
Das alles leistet die Rubinito Negro. Vor ein paar Jahren waren Gitarren aus China immer wieder mal schlecht verarbeitet - man musste Glück haben, eine gute zu erwischen. Wie die das heutzutage machen, diese konstant hohe Qualität zu liefern - keine Ahnung. Aber du bekommst zu einem erstaunlichen Preis ein sehr gut verarbeitetes und eingestelltes Instrument.
Die Mensur ist ein bisschen kürzer, was den Einstieg erleichtert.
Als "warm und offen klingend" preist der Store die Gitarre an. Das ist der Klang, den man von einer massiven Zederndecke auch erwarten würde. Jedoch: Die Rubinito klingt ist recht höhenlastig. Die Mitten sind unterbetont. Also eher ein Fichten-Charakter.
Aber die Beschenkte kümmert das nicht. Sie liebt ihre schöne schwarze Gitarre, die leicht zu spielen ist und laut und voluminös klingt.