Die Gibson Les Paul
Die Konstruktion der Les Paul
Als
Nicht zuletzt komplettiert
Das ist meine zweite Gibson Gitarre. Ich bin noch im Besitz von einem Les Paul Faded von 2017, den ich ganz schön umgebastellt hab.
Verarbeitung 3,5/5:
Die Gitarre kamm sehr schnell und gut verpackt in einem robusten Gibson Koffer. Drin sind noch ein etwas billigen Gurt und ein Multitool mit. Die Gitarre ist OK Verarbeitet. Tadellos ist die Verarbeitung definitiv nicht, aber es geht um Gibson und die Firma ist damit berühmt, dass es öfters Verarbeitungsmängel gibt. Bei jeder Gibsongitarre, die ich durch die Jahre probiert hab, gab es immer was zu meckern. Es geht aber am Endeffekt um einer Massenproduktion. Bei dem mitgelieferten Exemplar sind 3 Sachen zu merken:
1. An einigen Stellen wo der Übergang von Binding zu Holz ist, sind einige Unebenheiten vorhanden. Diesen sind aber beim Spielen nicht spürbar.
2. Bei ein paar Bünden, wo der Binding drauf verläuft, könnte ein bisschen sauberer verarbeitet werden. Wieder beim spielen ist nichts dvon zu merken.
3. Ein von den Volume Potis läuft etwas schwieriger als die anderen. Nach paar Tage, läuft das etwas besser.
Dazu muss man sagen, dass der Palisander richtig trocken war und die Seiten schon etwas nach Rost gerochen haben. Also neue Seiten und Zitronenöl vorbereiten. Die Werkeinstellung war vernünftig, auch wenn es ein kleines tik höher für mein Geschmack war. Bei der G seite hat die Intonation nicht ganz gestimmt, es ist aber etwas was man in 30 Sekunden anpassen kann. Verglichen mit dem Faded Modell von 2017 ist der Hals etwas dicker und die Bünde etwas kleiner, obwohl bei den Beiden geht es um Slim Taper und Medium Jumbo Bünde.
Klang 5/5:
Da würde ich sogar 6/5 geben wenn es möglich wäre. Wieso? Der Klang inspiriert mich einfach. Mit den möglichen Push/Pull Optionen man kriegt einen breiten Spektrum abgedeckt. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Out of Phase Sound. Es hört sich fast so an als ob man ein Wah Wah drauf hat. Sehr musikalisch und es klingt fast wie SIngen. Die 61er Tonabnehmer sind Low bis höchstens Mittel Output. Also von Blue/Jazz bis Hard Rock/Klassischer Heavy Metal ist alles drin. Wenn man zu viel Gain drauf schmeißt werden sind langsam undefiniert. Die Gitarre besitzt ordentlich Sustain und ist deutlich schwieriger als mein 2017 Faded. Also für live einsatz, vielleicht nicht die beste Lösung.
Optik 5/5:
Die Gitarre ist einfach hübsch. Optik ist immer etwas ganz subjektives, aber auf wenn es um Plain Top geht man merkt leichtes Flame an der Licht.
Preis/Leistung 4/5:
Für knapp 1600€ bekommt man Gitarre, die Made in USA ist (Mit Koffer,der separat um die 200 kostet). Die Preise bei Gibson gehen langsam nach unten. Es gibt miitlerweile Gitarren aus Südkorea, die so viel kosten (und vielleicht zum Teil besser Verarbeitet werden). Was man Bezahlt, das bekommt man. Bei Gibson ging es am Endeffekt nie um Preis/Leistung, sondern um Sound, Gefühl und natürlich das was auf der Kopfplatte steht. Man muss selber entscheiden ob das Wert ist. Die Gitarre behalte ich und sie wird lange bei mir bleiben, genau wie mein 2017 Faded.
Tolle Verarbeitung, warmer Klang und toller Crunch. Gut bespielbar und optisch ein Traum (insbesondere die sichtbare Maserung unter dem Nitrolack). Der Coil-Split und das "umdrehen" der Phase machen die Paula noch ein Stück mehr besonders...
Fantastic factory fresh guitar. Fabulous tonal range, great wormanship & good looking too. No complaints about the 'case candy' either (nothing wrong with the real leather strap...!).
The guitar is just what I expected.
I am one happy customer. Thank you Gibson & Music Store.