Der Meinl Sun Gong 36" wird in Deutschland aus Neusilber hergestellt und erhält seine Stimmung durch eine aufwendige Hämmerung per Hand. Gestimmt ist der Gong auf exakt 126,22hz, dem Ton der Sonne. Diese Frequenz berechnet sich aus der Umlaufdauer eines fiktiven Planetens, der sich in Abstand der Gravitationslänge um den Mittelpunkt der Sonne bewegt. Der Sonnenton soll für die Grenzen des Realen stehen. Bei der Herstellung wird auf eine feine Ansprache geachtet, damit der Gong in allen Spielsitautionen seinen Klang entfalten kann. Der sphärische Klang kann besänftigend wirken und eignet sich ideal zur Meditation und Entspannung. Eine Staubschutzabdeckung und ein Paar Handschuhe befinden sich ebenfalls im Lieferumfang.
Die Annahme, dass das gesamte Universum auf tonalen Harmonien basiert ist allerdings keine Idee der Neuzeit. Bereits der legendäre Pythagoras und seine Anhänger sahen einen engen Zusammenhang zwischen tonalen Harmonien und den Eigenheiten der ihnen bekannten Himmelskörper. Zahlreiche Theorien und Abhandlungen beschäftigen sich seit jeher mit diesem Phänomen und finden vor allem im Esoterikbereich und in musikalischen Therapien Einsatz.
Anhand einer Berechnung der planetaren Konstellationen in unserem Sonnensystem, schaffte es Hans Cousto die genauen Frequenzen der einzelnen Planeten und Asteroiden im Bezug zur Sonne zu ermitteln. Ausschlaggebend dabei war einerseits die Dauer, die das Objekt zur einmaligen Umrundung, der im Zentrum liegenden Sonne, benötigt sowie die Dauer der Drehung um die eigene Achse selbst. Durch mehrfache Oktavierung dieser erfassten Frequenzbereiche kann ein für das menschliche Ohr hörbarer Ton abgeleitet und in Form verschiedener Instrumente umgesetzt werden.