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PA Powermixer

Behringer PMP2000D Europower 14-Kanal Powermixer
14 Kanäle, 2000 Watt Class-D-Endstufe & Effekte
266,00 €
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Yamaha EMX 5 Powermixer
8 Kanal Powermixer
759,00 €
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Fame PM 400 Powermixer
Der Powermixer zum Hammerpreis
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Powermixer (Powered Mixer) für PA: Funktionen, Bauformen & Kaufberatung

Für den Proberaum oder kleine Gigs ist eine PA mit Powermixer ideal. Was zeichnet Mischpulte mit integriertem Verstärker aus – und worauf sollte man achten? Hier kommt die kurze, praxisnahe Übersicht.

Powermixer für PA: kompakt, transportabel & schnell verkabelt

In vielen Situationen ist ein großes PA-Setup mit separatem Mischpult und eigener Endstufe schlicht zu viel – etwa bei Bandproben oder kleineren Veranstaltungen. Ein Powermixer ist hier die clevere Lösung: ein tragbares Mischpult mit mehreren Eingängen und integrierter Endstufe. Einfach passende passive Lautsprecher anschließen – und loslegen.

Je nach Modell sind zusätzlich Onboard-Effekte an Bord – etwa Equalizer zur Klangkorrektur sowie Reverb, Chorus u. a. – die den Live-Alltag spürbar erleichtern.

Eigenschaften & Vorteile von Powermixern:

  • Mischpult und Endstufe in einem Gerät
  • Schnelles, einfaches Set-up – weniger Verkabelung
  • Viele Größen/Kanalzahlen verfügbar
  • Integrierte Effekte (z. B. EQ, Reverb, Chorus)
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Passive Boxen benötigen keine eigene Stromversorgung

Beliebte Hersteller:

  • Yamaha
  • Behringer
  • Fame Audio
  • Dynacord
  • Mackie
  • Soundcraft
Behringer PMP2000D Europower – Powermixer mit 14 Kanälen und 2000-W-Class-D-Endstufe
Powermixer mit 14 Kanälen & 2.000-W-Class-D-Endstufe: Behringer PMP2000D Europower

Hinweis: Powermixer werden teils auch als Mischverstärker bezeichnet – die Begriffe werden nicht immer einheitlich verwendet.

Bauformen von Powermixern: Pultform vs. Kastenform

Powermixer gibt es typischerweise in zwei Gehäusevarianten:

Pultform: klassisches Mischpult-Layout mit integrierter Endstufe

Für alle, die das klassische Mischpult-Feeling schätzen. Die Geräte ähneln optisch Standard-Mixern, sind jedoch etwas höher/schwerer, da die Endstufe integriert ist. Häufig kommen Lüfter zum Einsatz – Endstufen erzeugen im Betrieb Wärme.

  • Klassisches Bedienlayout mit Channel-Strips
  • Fader für komfortables Einpegeln
Dynacord PowerMate 1600-3 Powermixer mit 16 Eingangskanälen, 6 Aux-Wegen und mehr als 2000 Watt Gesamtleistung
Kaum von einem Standard-Mischpult zu unterscheiden: Dynacord PowerMate 1600-3

Kastenform: robuste Powermixer-Box für Transport & schnelle Bedienung

Die „Box“-Bauweise bietet handfeste Praxisvorteile: stabil abstellen, Drehregler an der Front bequem erreichen, Tragegriff für den schnellen Transport. Dank der rechteckigen Form findet der Mixer im Kofferraum fast immer Platz – ideal, wenn Sie häufig unterwegs sind.

  • Einfach zu transportieren & zu verstauen
  • Direkte Bedienung per Drehregler
  • Praktische Tragegriffe
Fame Audio PM 400 – kompakter Powermixer in Kastenform
Gut verstaubar und mit Griff an der Oberseite: Fame Audio PM 400

Powermixer kaufen: Kanäle, Leistung, Anschlüsse & Lautsprecher-Matching

Ein Powermixer vereint Mischpult und Endstufe – entsprechend sollten Sie beide Welten im Blick haben:

  • Anzahl der Kanäle: Wie viele Mikrofone/Instrumente sollen verstärkt werden? Reicht ein 8-Kanal-Modell oder benötigen Sie mehr Reserven?
  • Eingänge & Anschlüsse: Benötigen Sie stereo Line-Inputs (z. B. für Laptop/Player)? Prüfen Sie, ob der Powermixer die passenden I/Os bietet.
  • Leistung (RMS): Proberaum „Metal“ oder leise Gala? Die notwendige Wattzahl hängt vom Einsatzszenario ab. Für höhere Lautstärken sollte die RMS-Leistung im mittleren dreistelligen Bereich liegen. Mehr Headroom verhindert Clipping – leiser drehen geht immer.
  • Lautsprecher-Match: Powermixer und Boxen müssen leistungstechnisch und elektrisch zusammenpassen. Achten Sie auf Belastbarkeit (RMS/Programm) und Impedanz (Ohm). Ein etwas stärkerer Powermixer ist okay – aber nicht deutlich überdimensionieren (und auch nicht deutlich zu schwach).
  • Mikrofonvorverstärker & 48 V: Wertige Preamps und Phantomspeisung sind für viele Kondensatormikrofone Pflicht. Je nach Anforderung gezielt auswählen.
  • Effekte: Nahezu alle Powermixer haben Onboard-Effekte – die Ausstattung variiert. Wenn Chorus oder spezielle Reverbs gesetzt sind, prüfen Sie das Datenblatt.
  • USB-Audio-Interface: Es gibt Powermixer mit integriertem USB-Interface – praktisch für einfache Recording-Setups ohne zusätzliche Hardware.

Tipp: Kein PA-Equipment vorhanden? Schauen Sie sich Powermixer-Sets an – oft inklusive passiver Lautsprecher und teils auch Kabel/Stativen. Das spart Zeit und Budget.

Komplett-Set mit Powermixer, passiven PA-Boxen und Kabeln
Alles drin, was man braucht: Set mit Powermixer, passiven PA-Boxen & Kabeln

FAQ – Powermixer

Was ist ein Powermixer (Powered Mixer)?

Ein Powermixer kombiniert Mischpult und Endstufe in einem Gerät. Er ist für schnelle Setups gedacht und treibt in der Regel passive PA-Lautsprecher direkt an.

Für wen lohnt sich ein Powermixer besonders?

Ideal für Proberaum, Vereins-/Schul-Events, kleine Gigs, Bands mit eigenem Monitoring und alle, die kompakt und ohne separate Endstufe arbeiten möchten.

Powermixer oder Mischpult + Endstufe – was ist besser?

Powermixer sind praktisch und schnell (weniger Teile, weniger Kabel). Separate Komponenten sind oft flexibler erweiterbar (Upgrades, Leistung, Systemwechsel einfacher).

Kann ich aktive Lautsprecher am Powermixer nutzen?

Die Endstufe im Powermixer ist für passive Boxen gedacht. Aktive Lautsprecher können Sie meist über Line-Ausgänge (z. B. Main/Monitor Out) nutzen – sofern das Modell passende Ausgänge bietet.

Welche Leistung (Watt/RMS) brauche ich für Proberaum oder kleine Gigs?

Das hängt von Raumgröße, Musikstil und Boxen ab. Entscheidend ist genügend Headroom (Reserve), damit nichts clippt. Lieber etwas Reserve als am Limit fahren.

Worauf muss ich bei Ohm (Impedanz) achten?

Powermixer sind für bestimmte Mindestimpedanzen ausgelegt (z. B. 4 Ω pro Kanal). Zu niedrige Impedanz kann die Endstufe überlasten. Prüfen Sie die Herstellerangaben zu zulässigen Ohm-Werten.

Wie viele Kanäle sollte ein Powermixer haben?

Zählen Sie alle Signalquellen (Vocals, Instrumente, Playback) und planen Sie Reserve ein. Für viele Bands sind 8–12 Kanäle ein guter Start; mit mehr Vocals/Drums lohnt 12–16+.

Brauche ich Phantomspeisung (48 V)?

Wenn Sie Kondensatormikrofone nutzen möchten, ist 48 V wichtig. Bei reinen dynamischen Mikrofonen ist es meist nicht erforderlich.

Sind die eingebauten Effekte (Reverb/Delay/Chorus) sinnvoll?

Ja, gerade live sind Onboard-Effekte sehr praktisch, z. B. Hall für Gesang. Die Qualität und Auswahl variiert je Modell – wenn Effekte zentral sind, lohnt ein Blick in Datenblatt und Presets.

Hat ein Powermixer ein USB-Audio-Interface zum Aufnehmen?

Einige Powermixer bieten USB für Playback und/oder Recording. Achten Sie darauf, ob USB nur Stereo liefert oder echtes Recording unterstützt (und mit welcher Kanalanzahl).

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