Toontrack bietet mit dem Eighties Pop Grooves MIDI Pack eine große Sammlung von Drum Grooves und Fills inspiriert durch legendäre Songs und Session-Drummer der 1980er Jahre. Mehr als 500 Grooves und Fills wurden individuell von Studio-Drummer Norman Garschke, dem Audio-/MIDI-Drummer des Superior Drummer 3 eingespielt und liefern somit umfangreiche Einsatzmöglichkeiten in Projekten aller Art. Ob 4/4, 12/8 Straight, Ballad, Uptempo oder Halftime Feeling - alles ist mit an Bord und anwendbar in 55-162 BPM, während ein übersichtlicher und großer Browser dem intiutiven Workflow dient. In typische Songstrukturen organisiert (Intro, Strophe, PreChorus, Refrain, Bridge usw.) und in einem simplen Design verpackt wird nicht nur Anfängern geholfen sondern auch inspiriert!
---waren eine besondere Mixtur zweier verschiedener Einflüsse. Einerseits drängten verstärkt neu entwickelten Drumcomputer mit ihren monotonen Beats und Sounds in die Produktionen, während gleichzeitig individuelle Grooves, das Feeling und Timing einen wichtigeren Stellenwert denn je einnahmen. Mit dieser besonderen Situation sahen sich die Drummer konfrontiert, am Puls einer Zeit, in der neuartige revolutionäre Technologie auf traditionelle Musik traf.
Clicktracks wurden genutzt und es wurde erwartet, dass die Drummer mit maschinenartiger Präzision als erstes Element einer Produktion isoliert einspielen, damit die Drumtracks nicht mit den später hinzugefügten, perfekten Sequenzer-Parts in Konflikt gerieten. John Robinson, Ricky Lawson, Phil Collins, Manu Katche, Jonathan Moffet, Jeff Porcaro, Kenny Aronoff und Stewart Copeland waren die großen Session-Drummer dieser Jahre und gelangten mit ihren besonderen Fähigkeiten und ihrer überragenden Technik zu großem Ruhm und konnten sich vor Arbeit kaum retten. Es wirkt als wäre das gesamte Jahrzehnt in der Rückschau ein großer Showdown von Mensch-gegen-Maschine und die Drummer, die am besten mit den gesteigerten herausforderungen umgehen konnten gelangten an die absolute Spitze des Musikbusiness. Unvergessen bleiben dabei natürlich die charakteristischen Gated Reverbs, die dominanten Drum-Fills sowie die fantastischen Grooves dieser Jahre.