Mit dem Electro Harmonix Pitch Fork + schickt die New Yorker Effekt-Company einen mächtigen Dual-Pitch-Shifter mit vielseitigen Klang- und Routing-Optionen ins Rennen. Zwei unabhängige Pitch-Engines ermöglichen nicht nur das Verschieben der gespielten Note um bis zu drei Oktaven nach oben oder unten, sondern auch das Verstimmen um bis 99 cent. Im X-MOD-Modus stehen außerdem authentische Ring-Modulator- oder Frequency-Modulation-Sounds bereit. Hierbei überzeugt das Pedal mit einem extrem präzisen und polyphonen Tracking, sodass auch komplexe Akkord-Voicings problemlos vom Pitch Fork + problemlos erkannt werden. Über drei Volume-Regler besteht zusätzlich die Möglichkeit, das Verhältnis von Originalsignal und den Pitch-Engines anzupassen. Über den Aux-Output des Electro Harmoix Pitch Fork + lassen sich außerdem vielseitige Signal-Routings realisieren, während die EXT- und EXP-Anschlüsse die Verbindung mit optional erhältlichen Erweiterungsfußschaltern oder Expression-Pedalen aufnehmen. Neben dem Bypass-Fußschalter, der sowohl einen Latching- als auch einen Momentary-Modus besitzt, ist das Electro Harmonix Pitch Fork Plus außerdem mit einem programmierbaren User-Fußschalter ausgestattet.
Bei den vielen Möglichkeiten wird es etwas dauern, bis man alle Einstellungen durchgespielt hat.
Aber die Grundeinstellungen sind schon mal Super!
zunächst hab ich den mal gekauft, damit meine E-Gitarre trotz meiner Wurstfinger, mit denen ich keine Chords spielen kann, trotzdem Powerchords machen kann. Der PF erkennt keine Harmonien, sondern macht einfach stur was er soll... soundsoviele Halbtöne rauf oder runter auf 2 Kanälen. Das Einstellen war etwas frickelig, und solange man ihn nicht auf den Preset "Live" stellt, stellt er sich ungefragt wieder auf den letzten Preset zurück... einziger Kritikpunkt. Und dann tauchte neulcih mal in einem Metal-Form die Frage auf, welches Pedal Drop F# könnte, also B-Saite vom Bass noch mal eine Quart herunter bzw 5 Halbtonschritte. Und das macht der Pitchfork plus astrein. Deutlich besser wie z.B. The Drop oder der EHX Hog2 und auch alle reinen Octaver, die ich mal hatte oder probiert hat. Vom Klang in den höheren Tonlagen klingt der Boss OC5 zwar schöner, aber der tut sich schon mit der E-Saite am Bass etwas schwer im Octave Down Modus... der Pitchfork macht es mit. Wer Metalcore oder Djent spielt und wirklich mal was deutlich unterhalb vom B braucht und nicht seinen Bass umständlich umbauen will, der PF kanns.