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PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Fire Red DEMO
PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Grey Black
PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Tobacco Sunburst
PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Trampas Green
PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Purple Burst DEMO
PRS SE Custom 24 Lefthand Roasted Maple Limited Tobacco Sunburst
PRS SE Custom 24 Floyd Roasted Maple Limited Tobacco Sunburst
PRS SE Custom 24 Floyd Roasted Maple Limited Whale Blue DEMO
Mit der PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Whale Blue präsentiert Paul Reed Smith das erste SE-Modell mit einem Hals aus Roasted Maple, der durch das aufwändige Thermoverfahren nicht nur unempfindlich gegen Klimaschwankungen ist, sondern auch Klangverhalten und Spielgefühl positiv unterstützt. Darüber hinaus besitzt die PRS SE Custom 24 Roasted einen Mahagonikorpus mit Ahorndecke, die ein schickes Furnier aus Wölkchenahorn ziert. Zwei PRS 85/15 "S" Humbucker sorgen am Gitarrenverstärker für ein harmonisch ausgewogenes Klangbild mit moderner Transparenz, das die Grundlage für nahezu jede Musikrichtung zwischen Blues, Pop, Rock und Metal bietet. Ein Push/Pull-Schalter im Tone-Poti splittet die Humbucker auf Wunsch, sodass auch erstklassige Single-Coil-Sounds im Repertoire der Gitarre stehen. Nicht zuletzt verfügt die PRS SE Custom 24 Roasted Limited Edition über das bewährte PRS Designed Tremolo und PRS Die-Cast Mechaniken.
Die PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Whale Blue kommt mit einem Hals aus torrefiziertem Ahorn und PRS 85/15 "S" Pickups.
PRS SE Custom 24 Roasted Maple Limited Whale Blue DEMODie PRS erreichte mich vor 4 Tagen und diese reichten aus um der ursprünglichen Euphorie leichte Dellen zu versetzen.
Der erste Eindruck war zunächst tadellos, dem äußeren Anschein nach gab es nichts zu bemängeln. Auch der Sound gefiel auf Anhieb (erstaunlich fett) wobei die gesplittete Mittelstellung ausgerechnet im Clean-Betrieb eher unspektakulär daher kommt. Die Werkseinstellung war in Ordnung geriet aber beim Wechsel auf 10er Saiten ziemlich aus den Fugen. Dafür kann die Gitte sicherlich nichts bedurfte aber einiger Korrekturen. Als ich die Security Locks montierte musste ich feststellen das die Bohrung im oberen Horn ab Werk recht schief geraten ist, die Stabilität dürfte aber nicht beeinträchtigt sein.
Meine größte Kritik bezieht sich eher auf die Mechaniken und den teils verhunzten Bohrungen in der Kopfplatte. Lässt man man das Tremolo in Ruhe arbeiten die Mechaniken ausreichend aber sie gehören in puncto Stimmstabilität sicherlich nicht zu den Besten! Betätigt man jedoch den Jammerhaken ist die Stimmung im Nu dahin.
Folglich kam ich auf die Idee noch Locking Tuner nachzurüsten und nach einiger Recherche entschied ich mich für die Schaller M6 135 die laut diverser Infos im Netz für die SE Reihe geradezu geschaffen schienen. Leider musste ich feststellen das die Schaller pegs zwar in die Bohrungen passten aber nach oben hin zu kurz sind. Es fehlen ca 1 - 2 mm. Das bedeutet das die Löcher zum Einfädeln der Saiten genau auf Höhe der Befestigungsmutter liegen. Ein Einfädeln der Saiten ist somit kaum möglich!
OK, mein Pech!
Aber........ als ich die PRS Mechaniken abgebaut hatte stellte ich fest das die Bohrung für die G Saite in Halsrichtung völlig unsauber bzw. zu groß geraten ist. Bei der D-Mechanik drehte zudem die rückwärtige Holzschraube sofort durch und das Teil ist insges. nicht gerade ausgerichtet. Wie kommt man eigentlich heute noch auf die Idee ein Tremolo mit Standard Mechaniken zu kombinieren? Ich hoffe nun inständig noch die passenden Locking Tuner zu finden!
Nee, das können andere Hersteller besser und mitunter günstiger wie z.B. Yamaha!
