Einzigartiger analoger Speaker-Simulator von Tonehunter und SPL
Analogtechnik kennt keine Latenz: SPLs TRANSDUCER, ein Speaker- und Miking-Ersatz für Gitarrenverstärker, arbeitet verzögerungsfrei und endstufenfest bis 200 Watt.
Der Transducer ist eine Entwicklung in Kooperation mit den Gitarrenamp-Spezialisten von Tonehunter, einen Gitarrenbox- und Mikrofonierungsersatz im 2HE/19-Zoll-Format. Der Transducer wird dabei exakt wie eine Lautsprecherbox an einen Gitarrenverstärker angeschlossen und betrieben, so dass zur Klangformung auch die echte Endstufenverzerrung mitgenommen werden kann.
Als Hauptvorteile sieht der Hersteller die Möglichkeit, live, im Studio oder privat lautstärkeunabhängig und gehörschonend (In-Ear-Monitoring) spielen zu können, dank Latenzfreiheit problemlos Spuren doppeln zu können, die größere klangliche Flexibilität gegenüber einem festen Box/Mikrofon-Setup, erhebliche Platz- und Gewichtsersparnis beim Transport, Unabhängigkeit vom Raumklang bei Aufnahmen, Live-Signale in Recording-Qualität und ohne Übersprechen sowie einen erheblich geringeren Zeitaufwand und Vereinfachungen bei Setup, Einstellung und Experimenten mit Klangvariationen. Alle Arbeitsweisen und Anschlüsse entsprechen dabei den gewohnten Standards bei Amp/Box-Sets.
SPL hebt insbesondere die authentische Spielbarkeit und Klangqualität hervor, die digitale Simulationen vermissen lassen. SPL-Geschäftsführer Hermann Gier: "Wer nachts im Hotel den Sound eines voll aufgerissenen Röhrenamps aufnehmen will, muss jetzt nicht mehr so tun als ob ... der Transducer rockt wirklich. Das Tonehunter-Team um Ralf Reichen hat beim Design einen Riesenjob gemacht."
Zur Klanggestaltung stehen zwei Regelfunktionen bereit: "Membrane Action" arbeitet analog zum Lautsprecherverhalten bei unterschiedlichen Pegeln (bis hin zur deutlichen "Pappenzerre"), "Miking Level" bildet das Mikrofonverhalten bei unterschiedlich lauten Aufnahmepegeln nach. Weitere Schaltfunktionen erlauben die Auswahl von Alnico- oder Keramikchassis-Lautsprechern, geschlossener oder offener Gehäuse, Kondensator- oder dynamischer Mikrofone sowie verschiedener Mikrofonierungsdistanzen.